Das LIVING-Projekt zielte auf eine Reduzierung der Barrierewirkung der Grenze im internationalen Einzugsgebiet von Vechte und Dinkel ab. Die grenzüberschreitenden Flüsse Vechte und Dinkel bilden bereits seit Jahrhunderten ein verbindendes Element zwischen den beiden Ländern. LIVING stärkte diese Verbindung in den Bereichen Hochwasserschutz, Wirtschaftsentwicklung, Renaturierung und Erholung und fördert die gemeinsame Identität der deutschen und niederländischen Bürgerinnen und Bürger im Vechte-Einzugsgebiet. In drei Arbeitspaketen, “Umsetzung des Vechte-Dinkel-Programms”, “Sicheres und sauberes Wasser” und “Regionale Wirtschaft und verstärkte Identität” wurden insgesamt 15 Maßnahmen umgesetzt. Innerhalb dieser Maßnahmen wurden unter anderem die folgenden grenzüberschreitenden Ergebnisse erzielt: ein Umsetzungsprogramm und ein Hochwasservorhersagemodell für die Vechte, eine Retentionsmaßnahme für die Dinkel im Gebiet Losser-Gronau sowie ein Buch über den Fluss; ein verbesserter Radweg entlang der Vechte, das „Schwimmende Klassenzimmer“ auf der Vechtzompe und die Realisierung einer touristischen Sehenswürdigkeit.
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