Klimafolgenanpassung
Die Sommer 2018 und 2019 machten insbesondere mit Hitzerekorden und anhaltender Trockenheit mit unzureichenden Niederschlägen von sich Reden - in Deutschland und in den Niederlanden gleichermaßen. Die Folge waren u.a. ausgetrocknete Flussbetten, sinkende Grundwasserspiegel, Ernteausfälle und (drohende) Engpässe in der Trinkwasserversorgung. In den selben Jahren wurde die Grenzregion jedoch auch von lokal eingeschränkten Starkregenereignissen mit Überflutungen getroffen. Beide Situationen werden durch den Klimawandel bedingt zukünftig häufiger und stärker auftreten.
Die Frage, wie umzugehen mit diesen Herausforderungen, beschäftigt viele verschiedene Akteure in der Region. Es gibt deshalb einen Bedarf an verstärktem Austausch und der koordinierten Entwicklung von Handlungsstrategien. Wichtige Fragen in der Entwicklung langfristiger und nachhaltiger Strategien für die Wasserversorgung sind dabei: Wie genau sehen die langjährigen Klimatrends aus, insbesondere für unsere Region? Welche Handlungsmöglichkeiten gibt es – jetzt und in der Zukunft?
Um diese Fragen aufzugreifen organisierte die GPRW am 27. November 2019 eine grenzüberschreitende Regionalkonferenz zum Thema "Wasserversorgung und -knappheit im ländlichen Raum". Ziel der Veranstaltung war es, die Herangehenweisen der Nachbarn kennzulernen und gemeinsam nachzudenken über mögliche grenzüberschreitende Strategien. Lesen Sie hier die Zusammenfassung des Veranstaltung.